Dr. phil. Stefan Micheler, LB Geschichte schreiben mit Diskursanlayse und Queer Theory? Art der Veranstaltung: Geschichte: Übung Neuzeit; Gender & Queer Studies Zeit: 2st., Mo 18-20 Ort: Phil 972 Beginn: 08.04.2013 |
Kommentar:
Die Diskursanalyse gilt innerhalb der Geschichtswissenschaft einerseits als neuer innovativer Zugang anderseits ist
sie als theoretische Grundlage und als Methode umstritten. Die Debatte konzentriert sich dabei ähnlich wie die Programmatik
ihrer VertreterInnen vornehmlich auf theoretische Aspekte. Methodische Fragen spielen eine untergeordnete Rolle, obwohl
viele VertreterInnen der Diskursanalyse diese als neue Methode darstellen, die bisherigen hermeneutischen, textkritischen,
analytischen Verfahren überlegen sei.
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Leistungsschein: regelmäßige Teilnahme, Sitzungsgestaltung, u. a. durch Präsentationen mit Handout (1-2 Seiten), Vorlage eine Woche vor der Sitzung, ggf. Hausarbeit |
Literatur: Achim Landwehr: Historische Diskursanalyse. Einführung in die historische Diskursanalyse, Frankfurt/Main: Campus 32008 (2001). Philipp Sarasin: Geschichtswissenschaft und Diskursanalyse, Frankfurt/Main: Suhr-kamp 2003. Micheler, Stefan: (Geschlechter- und Sexualitäts-)Geschichte schreiben mit Diskursanalyse und Queer Theory. In: Andreas Pretzel, Volker Weiß (Hg.): Queering. Lesarten, Positionen, Reflexionen zur Queer Theorie, Göttingen: Waldschlösschen Verlag 2008, S. 45-74. |
http://www.stefanmicheler.de/wissenschaft/lv_0607_diskursanalyse.html
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